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BDSM-Peitsche kaufen

Tipps und Infos rund um das Peitschensortiment vom Peitschenbär

 

In diesem Beitrag soll es darum gehen, Ihnen eine kleine Einkaufshilfe an die Hand zu geben, damit Sie am Ende vielleicht die richtige Peitsche für sich entdecken und auch kaufen möchten. 

Sie finden in diesem Artikel Informationen zu unseren Peitschen wie z.B. die Wirkung, die Anwendung oder auch ein paar nützliche Tipps zur Pflege Ihres neuen Spanking Toys. 

 

  1. Der Anfang – was erwarte ich von meiner Peitsche und wie schätze ich mein Schmerzempfinden ein?

  2. Aus welchem Material soll meine neue Peitsche sein und wie sind ihre Wirkungen, insbesondere Spuren auf der Haut?

  3. Wenn ich noch unerfahren bin, welche Peitsche könnte da die richtige für mich sein?

  4. Lange oder kurze Peitsche, viele oder nur ein einzelner Tail, wo sind da die Unterschiede in der Anwendung und der Wirkung?
  5. Tipps zur Pflege und Aufbewahrung meines neuen Spanking Toys

 

Bevor wir nun auf die einzelnen Punkte eingehen, lassen Sie mich vorweg noch einige wichtige Anmerkungen machen.

Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden und daher geben wir keine direkten Empfehlungen. Der Eine ist schon nach ein paar Schlägen mit einem Flogger an seiner Schmerzgrenze angelangt, ein Anderer braucht eine harte und lange Auspeitschung, um sich seinem Lustschmerz ganz hinzugeben

Es ist ein sehr sensibles Thema und da braucht es Fingerspitzengefühl und als schlagender Part Einfühlungsvermögen und Weitblick. Da ich selber Sadistin bin, habe ich für mich erkannt, wie wichtig es ist, vorher das neue Spanking Toy an mir selbst auszuprobieren – z.B. am Unterarm. So kann ich seine Wirkung einschätzen. Wichtig ist natürlich auch, sein Opfer gut zu beobachten und zu erkennen, wann es dann doch zu heftig wird.

Genauso verhält es sich auch mit der Spurenbildung. Die Hautbeschaffenheit ist ebenfalls sehr individuell. Bei dem Einen rötet sich die Haut schon bei leichten Floggerschlägen und der Andere hat eine sogenannte Elefantenhaut, da muss man/frau dann schon mit dem Rohrstock mehrmals und zeitintensiv hinlangen, damit sich endlich mal eine kleine Strieme zeigt.

So, dann geht es jetzt los und wir kommen zu Punkt 1:

 

Was erwarte ich mich von meiner Peitsche und wie schätze ich am besten mein Schmerzempfinden ein?

 

Vielleicht geht es Ihnen momentan genauso, wie wir uns am Anfang gefühlt haben. Wir haben gerade unsere Neigung entdeckt, sind noch ein wenig ängstlich und doch so neugierig und begierig, dass wir immer mehr über BDSM erfahren und dann natürlich auch erleben wollen. Auch die passenden SM Spielzeuge möchten wir kennenlernen und evtl. auch für uns entdecken. 

So verlieren wir uns vielleicht in den Weiten des Internets, denn nicht jeder traut sich gleich in einen einschlägigen stationären Laden bzw. hat einen in seiner Nähe. 

 

Dann „erschlägt“ uns praktisch das vielfältige Angebot diverser Onlineshops für BDSM und wir wissen nicht so recht, wo wir anfangen sollen zu suchen. Sicherlich spielt ja auch der Preis eine Rolle, denn erst mal muss getestet und ausprobiert werden und da sollte nicht gleich ein halbes Vermögen in die BDSM Utensilien investiert werden. Wenn dann vielleicht doch unzählige Peitschen oder andere Spanking Toys gekauft werden und es ist nicht das richtige dabei, dann kann das schon ganz schön frustrieren. Genauso wie schlechte Beratung, die nur darauf abzielt, dass Sie eine Menge Geld ausgeben. Dem wollen wir entgegen steuern durch diese kleine Einkaufshilfe. Damit Sie das richtige Toy für sich finden, damit glücklich sind und auch Ihr Geldbeutel geschont wird.

 

Erst einmal sollte man/frau sich überlegen, welches Spanking Toy in Frage kommt. Sicherlich haben Sie schon eine Vorstellung davon. Wenn Sie z.B. einen Rohrstock oder ein Paddel von vornherein favorisieren, dann schauen Sie bitte auch in unsere Einkaufshilfen für Rohrstöcke und Paddel.

Eine Peitsche, egal in welcher Ausführung ist immer gut, effektiv und es gibt auch viele Modelle für Anfänger und Neueinsteiger. Sollten Sie sich also für eine Peitsche entscheiden, egal ob zu Beginn oder um als Fortgeschrittener Ihre Spanking Sammlung zu erweitern, dann sind Sie in diesem Beitrag richtig.

 

Was erwarte ich von meiner Peitsche?

Das wäre der nächste wesentliche Punkt, den es zu beachten gilt. Sollte meine neue Peitsche aus Glattleder, Wildleder, aus Gummi bestehen oder soll es vielleicht eine ausgefallene Seil- oder Kettenpeitsche sein? 

Sicherlich ist auch die Farbe ausschlaggebend. Das gibt es natürlich das althergebrachte Schwarz, aber auch rot oder blau sowie lila sind gern genommene Farbvarianten. Auch ein kräftiges Pink ist weiter auf dem Vormarsch und ist in jeder Session ein absoluter Hingucker. Diese und weitere Farbkombinationen finden Sie natürlich hier bei uns, dem Peitschenbär.

Wie soll denn nun meine Peitsche wirken? Soll sie nur streicheln, zärtlich schlagen oder soll sie heftiger sein, um die masochistische Ader perfekt zu bedienen? 

Es kommt natürlich auch darauf an, ob Sie der schlagende Part oder der empfangene sind. Als schlagender Part sollten Sie möglichst, wie oben schon erwähnt, die Wirkung der Peitsche gut einschätzen können, ggfs durch einen Selbsttest. Und natürlich auch das Schmerzempfinden Ihres Gegenübers kennen oder  zumindest bei einer ersten Begegnung mitgeteilt bekommen und sich dann langsam herantasten. Vielleicht auch mit einem Safeword, das ist gerade bei einer ersten gemeinsamen Session eine gute Option. 

Der empfangene Part weiß natürlich selbst am besten, wie er auf Schmerz reagiert. Wir haben hier mal eine kleine Unterteilung von vier verschiedenen Schmerztypen, vielleicht finden Sie sich ja in einer wieder. Diese Auflistung ist in keinster Weise abwertend oder böse gemeint, sie soll nur eine Anregung darstellen.

 

 

  1. Der sehr softe Typ, genannt der „Supersoftie“

 

Hier passen wahrscheinlich alle Personen hinein, die gerade erst ihre Neigung entdeckt haben. Oder auch die, die nicht einfach nur Blümchensex haben, sondern die es kickt, mal ein wenig gekniffen und auf den Po geklopft zu bekommen. Alles zärtlich und sanft und nur mit einem kleinen Kitzel von Schmerz einhergehend. Der Übergang von „normalem Sex“ zum BDSM ist nicht so recht zu definieren, wo hört das eine auf und das andere an? 

Den leichten Schmerz hervorzurufen, geht natürlich wunderbar mit der Hand und zärtlichen Klapsen, aber dann entsteht vielleicht doch mal der Wunsch, ein Hilfsmittel wie eine Peitsche zu probieren. Dazu können wir Ihnen hier ein paar Peitschen vorschlagen, die nach unserer Auffassung dafür ganz gut passen.

 

Die Fuchsschwanzpeitsche AP-11

 

Mit diesem Spanking Toy kann man wunderbar streicheln und kitzeln, was ja ohne Weiteres als sinnliche Folter angesehen werden kann. Schmerzen, auch leichte, verursacht unser Fuchsschwänzchen eher wenig.

 

Die rot/schwarze Puschelpeitsche P-28

Unser Puschelchen sieht so kuschelig aus, besteht aber zur einen Hälfte aus flauschigen und zur anderen Hälfte aus Wildledertails. Die Tails aus Wildleder erzeugen bei stärkerer Schlagkraft dann doch schon einen heftigeren Schmerz. Aber das lässt sich gut dosieren und vielleicht sind Sie jetzt schon so weit fortgeschritten, dass Sie Ihre Schmerzgrenze erweitern wollen.

 

Kleiner Wildlederflogger in zwei Farben P-119

Genau so verhält es sich bei dieser schönen Peitsche, sie dient schon dem etwas heftigeren Schlag und dem daraus resultierenden Schmerz. Aber sie ist ebenso ohne Weiteres für den Einstieg geeignet. Kleiner Tipp sowohl für den schlagenden Part als auch für den geschlagenen: Lassen Sie es langsam angehen, steigern können Sie sich allemal.

Auch für die Leute, die die sadistische Ader gerade erst in sich entdeckt haben und nun gerne das mithilfe einer Peitsche ausleben wollen, sind die drei Peitschen geeignet. Sie liegen gut und sicher in der Hand und wenn mal ein Schlag noch nicht 100% ausgeführt wurde und nicht trifft, wo er treffen soll, fügen Sie Ihrem Opfer keine Schäden zu. Auch hier gilt: Nehmen Sie sich Zeit, lernen Sie Ihre „Schlagfertigkeit“ und die Reaktion Ihres Opfers in Ruhe kennen und dann können Sie unbeschwert Ihrer Lust und Neigung nachgehen. 

 

  1. Der softe Typ, hier genannt der „Softie“

 

Der Schritt vom Supersoftie zum Softie ist unserer Auffassung gar nicht so groß. Der Softie mag es, wenn er auch mal härter rangenommen wird und sein Schmerzlevel beschränkt sich nicht mehr nur auf leichte Klapse, sondern es kann schon mal ein härterer Schlag dazwischen sein. 

 

Auch dafür haben wir ein paar Peitschen aus unserem großen Sortiment herausgesucht:



Blau/schwarzer Wildlederflogger P-43

Flogger aus Wildleder sind ein sehr beliebtes Spanking Toy, es gibt sie in verschiedenen Längen und Farben. Sie sind vielfältig einsetzbar, ob zum Aufwärmen für die richtig harten Masochisten oder als Einsteigerspielzeug für den hier beschriebenen Softie.

 

Mit dem Flogger können Sie streicheln und/oder auch mal härter zuschlagen. Je nach Hautbeschaffenheit können hier schon leichte Spuren entstehen. Aber wenn Ihr Opfer schnurrt wie ein Kätzchen, dann wissen Sie, dass Sie und der Flogger Ihr Ziel erreicht haben. Dann noch ein wenig weiter ausholen und heftiger zuschlagen und ein kleiner überraschter Schmerzensschrei wird die Belohnung sein. 

 

Chice Kunstlederpeitsche AP 13

Die hier vorgestellte Peitsche hat Kunstledertails, die relativ weich und daher auch noch für den Softie geeignet sind. Es kann damit aber auch schon härter zugeschlagen werden. Dosieren Sie die Schläge und wenn Sie anhand der Reaktion Ihres Opfers merken, dass es sich wohlfühlt und Ihre Schläge genießt, dann können Sie die Intensität der Schläge immer mal wieder ein Stückchen erhöhen.

 

Softe Moosgummipeitsche GP-02

Gummi ist dann doch schon eine Herausforderung, aber für alle diejenigen, die ihr Schmerzlevel stetig erhöhen möchten, eine gute Option. Unsere softe Moosgummipeitsche eignet sich gut für den Einstieg in die Welt der Gummipeitschen. Da sie nur über einen Tail verfügt, ist auch hier Vorsicht geboten, da ein Tail in der Regel stärkere Schmerzen hervorruft als mehrere. Aber dazu später mehr. 

 

Wenn Sie dann den Schmerz, den die Moosgummipeitsche auslöst, gut erotisieren können, dann sind Sie wahrscheinlich schon bereit, um noch härtere Peitschen auszuprobieren und damit kommen wir dann auch schon zu Typ 3.

 

  1. Der masochistische Typ – genannt der „Gelegenheitsmasochist“

 

Hier findet sich wahrscheinlich der größte Teil der BDSM Fans wieder, die, die gerade die Grenze vom Softie zum Masochist überschritten haben und gierig nach mehr sind und die alten Hasen, die immer wieder auf der Suche nach neuen tollen Spanking Toys sind. Die Gelegenheitsmasochisten müssen nicht nur durch Quälen und Schlagen zwangsläufig zum Orgasmus kommen, nein, für sie ist auch der regelmäßige Genuss einer befriedigenden Session ausreichend. Aber sie brauchen halt auch die Schmerzen für ihre Luststeigerung und möchten darauf nicht verzichten. Spuren sind zum Teil erwünscht und gewollt. 

 

Für diesen Gelegenheitsmasochisten gibt es bei uns eine zahlreiche Auswahl an Peitschen. Drei davon möchten wir Ihnen gerne vorstellen: 

 

Die Neunschwänzige Lederpeitsche P-42

 

Es handelt sich hier um eine Katze. Das kommt daher, weil sie neun Tails hat, genau wie eine Katze Leben. Ein anderer Begriff ist Cat-O-Nine. In der Regel sind die neun Tails geflochten und hier bei unserer Peitsche aus weichem Glattleder. 

 

Die Bogenpeitsche aus Leder P-12

 

Dieses schöne Stück ist eher für die Fortgeschrittenen gedacht. Auch für den Schlagenden ist das Führen der Peitsche auch mit ein wenig Übung verbunden. Sie ist aus feinem, glatten Rindsleder gearbeitet und auch länger als z.B. eine Cat-O-Nine, daher braucht es hier Platz und Fertigkeit zum Führen der Peitsche. Aber keine Sorge, das lernt sich schnell. Ich spreche da aus Erfahrung – Smile.

 

25 Tails Gummipeitsche GP-51

 

Jetzt wird es noch mal heftiger, denn diese tolle Peitsche besteht aus 3mm dicken Vollgummitails. Dadurch, das es so viele Tails sind, ist die Wirkung nicht ganz so heftig, aber sie macht schon ein ordentliches AUA, durchaus auch mit Spuren. Da reichen auch schon ein paar leichte Schläge, um die gewünschte Schmerzwirkung zu erzielen.

 

Und so kommen wir nun zu guter Letzt zum Typ 4

 

  1. Der beinharte Masochist

 

Er oder sie braucht es richtig heftig, Und auch lange und ausdauernd. 50 Hiebe steckt der Masochist locker weg und er oder sie liebt intensive Auspeitschungen, dann sind die Höhenflüge in die tiefen Schmerzen der Lust vorprogrammiert. Auch mag er oder sie es, nicht nur auf den Po Schläge zu bekommen, sondern auch auf andere Körperteile, allerdings sei hier Vorsicht und Einfühlungsvermögen geboten. Spuren sind kein Problem und meistens sogar sehr erwünscht und gewollt. Ohne Schmerzen oder Qualen ist es schwierig für den eingefleischten Masochisten, zum Orgasmus zu gelangen.

Auch als schlagender Teil sollte hier schon ein/e erfahrene/r Sadist/in am Werke sein. 

 

Es folgen nun unsere Vorschläge für den beinharten Maso:

 

Gummipeitsche mit 4 Tails GP-39

Gummipeitschen sind super gut geeignet, um einen beinharten Maso zu züchtigen. Und diese hier ist besonders giftig. Mit ihren vier Tails beißt sie sich in das willige Fleisch Ihres Opfers und verbreitet süßen, heftigen Lustschmerz.

 

Lederpeitsche mit 5 Rundtails P-68

 

Lederpeitschen gibt es in Glattleder und Wildleder. Diese schöne eigenwillige Peitsche ist aus Glattleder gefertigt mit fünf Rundtails. Diese sind sehr fest, man könnte schon fast starr sagen. Daher sind auch sie in der Wirkung sehr hart und nur für die wirklichen Masochisten zu empfehlen. 

 

Schwarze Bullwhip aus Glattleder P-70

 

Eine Bullwhip ist schon ein sehr eigenwilliges Spanking Toy und nicht jedermanns Sache. Zum Schwingen dieser edlen Peitschen braucht es genügend Platz und jeder Menge Übung. Die Fans und geübten Player lassen ihre Bullwhips knallen, bevor sie ihr Opfer damit punktgenau schlagen. So manchem Subbi ist bei diesem Ton schon das Herz in die nicht vorhandene Hose gerutscht. Beherrscht man einmal dieses herrliche Spanking Toy, läßt es sich sicher nicht mehr aus einer befriedigenden Session wegdenken und auch der masochistische Part wird es lieben. 

 

Selbstgeißelung 

Am Ende dieses Abschnitts möchte ich noch auf die Personen eingehen, die vielleicht gerade keinen sadistischen Partner haben oder die auf Selbstgeißelung stehen. 

 

Da wären vielleicht die folgenden Modelle eine Alternative:

 

Schwarze 4 Tails Seilpeitsche AP-30

 

Aus festem Seil gearbeitet ist die Wirkung der Peitsche nach unserer Einschätzung mittelhart. Die Knoten tun noch ein Übriges zu einer sinnlichen Selbstgeißelung. Sie können die Peitsche über die Schulter auf Ihren Rücken schwingen lassen. Sie ist wohl für den Typ 2 und Typ 3 ganz gut geeignet. 

 

Oder da wäre noch der

 

Langer Flogger in schwarz P-88

 

Unser Wildlederflogger ist 67cm lang und nicht ganz so hart in der Anwendung, aber trotzdem effektiv und gut für Typ 2 geeignet. 

 

Wer es wieder härter braucht, greift dann vielleicht zur

 

Rotschwarze Cat-O-Nine aus Glattleder P-57



Vielleicht haben Sie sich ja in einer der Typbeschreibungen wieder gefunden und können jetzt schon ein wenig genauer herausfinden, welche Peitsche zu Ihnen passt.



  1. Aus welchem Material soll meine Peitsche sein und wie ist ihre Wirkung?

 

In diesem Abschnitt soll es darum gehen, wie die unterschiedlichen Materialien der Peitschen wirken können.

 

Fangen wir mit den Lederpeitschen an. Es gibt sie in Wildleder, Glatt- und Kunstleder. 

 

Peitschen aus Wildleder (Flogger)

Peitschen aus Wildleder nennt man in der Regel Flogger. Diese weichen Peitschen eignen sich gut für Neueinsteiger und zum Aufwärmen oder für den harten Maso als Erholungspause zwischen harten Auspeitschungen. Es gibt sie in unterschiedlichen Farben und Längen und manche passen sogar in die Handtasche für den kleinen Schmerz unterwegs. Bei stärkeren Schlägen kann auch schon mal die ein oder andere Spur bei empfindlicher Haut entstehen. Hier findet sich der Supersoftie und der Softie wieder.

 

Glattlederpeitschen

Glattlederpeitschen sind schon wesentlich härter in der Anwendung. Hier finden sich die Katzen, Peitschen mit nur einem Tail oder auch die Kantschus.

 

Die Kantschu wurde schon in früheren Zeiten zur Bestrafung genutzt. Sie besteht nur aus einem Tail mit einer relativ dicken Klatsche am Ende. 

 

Auch die Bullwhip ist meistens aus Glattleder gearbeitet und hat einen Cracker aus fester Schnur an ihrem Ende. Manchmal ist auch noch ein Ledertail zwischen dem langen Teil der Bullwhip und dem Cracker eingearbeitet, das gibt nochmal richtig Pfiff.

 

Es gibt auch noch Peitschen mit drei, vier oder mehreren Tails , aus dünnerem oder dickerem Glattleder und mit unterschiedlichen Griffen wie der formschöne Holzgriff, über den manche von unseren Peitschen verfügen.

 

Die Wirkung ist – wie eingangs schon erwähnt – wesentlich heftiger und ja, es gibt Peitschen aus Glattleder , die wirklich nur von harten Masochisten benutzt werden sollten. 

 

Peitschen aus Kunstleder

Peitschen aus Kunstleder sind Wildleder und Glattleder sehr ähnlich nachempfunden, aber eben für alle Veganer geeignet. Die Wirkung ist ungefähr gleich.

 

Peitschen aus Gummi

Nun kommen wir zu den Peitschen aus Gummi. Diese Peitschen stellen wir alle selbst in Handarbeit her. Die Materialien dafür beziehen wir ausschließlich aus Deutschland. Auch diese Peitschen sind vegan. Wir benutzen Rundgummi, Vollgummi und Moosgummi für unsere Eigenkreationen. 

 

Die Wirkung der Peitschen ist mit der von Lederpeitschen nicht zu vergleichen. Gummi beißt sich in die Haut und hinterlässt in der Regel immer Spuren, auch wenn die Hautbeschaffenheit nicht so empfindsam ist. Auch kann die Haut bei heftigen Schlägen aufplatzen, darum raten wir allen Anfängern von Gummi ab. Man braucht auch keine so große Kraftanstrengung beim Schlagen, Gummi verursacht schon bei leichten Schlägen Schmerzen und sogar Spuren. 

 

Gummi bereitet einen tiefen Schmerz unter der Haut, der sich nach einiger Zeit in wohlige, schmerzende Wärme wandelt. Die Gelegenheitsmasochisten und die beinharten Masos kommen mit einer Gummipeitsche voll auf ihre Kosten, wenn sie sich erst mal an das Material gewöhnt haben. Gummi ist nun mal nicht jedermanns Sache, denn es besitzt auch einen Eigengeruch, den manche als störend und unangenehm empfinden. Dieser Geruch vergeht aber nach einiger Zeit. 

 

Wenn Sie also Ihre Grenzen erweitern und tiefen Lustschmerz erleben möchten, wenn Sie als schlagender Part Ihrem Handgelenk mal eine Pause gönnen wollen, dann probieren Sie doch einmal eine Gummipeitsche. Aber, Vorsicht – Gummi ist gemein und gleichzeitig auch genial.

 

100% vegane Peitschen: Sisal oder Seegras

Dann gibt es noch einige Peitschen aus anderen Materialien wie z.B. Sisal oder Seegras. Diese Peitschen stellen wir ebenfalls selbst her und sie sind auch 100% vegan. Beide sind eher für schmerzerprobte BDSMler geeignet.

 

Neunschwänzige Seegraspeitsche AP-23

 

Im Sortiment haben wir auch Peitschen aus Seil, wie oben schon für die Selbstgeißelung erwähnte Exemplar und Peitschen aus Paracord, ein sehr schönes Material aus Nylon und das wird für die Herstellung von Fallschirmen genutzt. Wir haben es für eine Erweiterung unseres Sortiment an BDSM Peitschen entdeckt und stellen diese in liebevoller Handarbeit her. Aber auch Paracord ist nicht zu unterschätzen in der Anwendung und sollte eher von Gelegenheitsmasochisten und eingefleischten Masos genutzt werden.

 

Peitsche aus Paracord mit 4 Tails AP-25

 

Es reihen sich noch andere Materialien in unsere Peitschenherstellung ein, wie z.B. Kunstleder, Kunststoff, Peitschen im Materialmix, z.B. aus Gummi und Leder und auch Silikonpeitschen finden Sie bei uns.

 

Silikon-Peitschen

 

Silikon ist ähnlich wie Gummi in der Wirkung, aber unsere angebotenen SM Spanking Toys aus Silikon haben in der Regel viele feine Tails, die nicht ganz so heftig schmerzen wie Gummi. Vorsicht ist hier aber trotzdem geboten.

 

Silikon Peitsche in pink oder schwarz AP-05

 

Ich könnte jetzt die vielen verschiedenen Materialien und Peitschen noch endlos beschreiben, aber ich glaube, das wäre zu viel des Guten. Stöbern Sie einfach mal in unseren Spanking Kategorien. Wir legen auch großen Wert auf detaillierte Produktbeschreibungen, so dass Sie bei den einzelnen Produkten alle wichtigen Informationen nachlesen können.

 

Ketten-Peitschen

Ein Blick lohnt sich hier zum Abschluss auf jeden Fall auf unsere Kettenpeitschen. Auch diese schönen und eleganten Schlagwerkzeuge stellen wir selbst her. Und sicherlich können Sie sich schon denken, dass diese Peitschen eher für die schmerzerprobten Leute gemacht sind.

 

Kettenstriemer AP-19



  1. Wenn ich noch unerfahren bin, welche Peitsche könnte da die richtige für mich sein?

 

Wie ich schon bereits erwähnte, ist das ein sehr sensibles Thema. Am besten ist es, man probiert sich aus. Es gibt in unserem Onlineshop auch viele kleine Peitschen aus verschiedenen Materialien, die preisgünstig sind und daher zum Austesten bestens geeignet. 

 

Wir haben auch eine Kategorie extra für alle Neueinsteiger oder Anfänger angelegt, wo Sie Peitschen und BDSM Toys für den Einstieg finden. Sie können aber auch als Unterstützung unsere Typisierung für die einzelnen Schmerzgrade zu Rate ziehen, die Sie hier gleich im ersten Absatz oben finden. 

 

Link zur Kategorie Einstiegerspielzeug

 

Ein paar kleine Tipps aber trotzdem für den Einstieg:

 

Lassen Sie sich Zeit! Horchen Sie in sich hinein, was das Schlagen oder Geschlagen werden in Ihnen auslöst. Beobachten Sie die Reaktionen Ihrer/s Partners/in, probieren Sie unterschiedliche kleine Qualen an sich selbst aus. 

 

Ganz wichtig und ich betone es noch einmal: Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden und reagiert individuell. 

 

Suchen Sie erst mal ein oder zwei Peitschen aus und üben Sie damit. Aus meiner Sicht eignen sich dafür am besten die vielfältigen Wildlederflogger. Hier kann mit leichten Schlägen begonnen werden und auch schon mal im weiteren Verlauf etwas kräftiger hingelangt werden. 

 

Und wenn es geht, nicht gleich zu den harten Peitschen z.B. aus Gummi greifen. Außer Sie wissen schon ganz genau, dass Sie ein hohes Schmerzlevel besitzen. 



  1. Lange oder kurze Peitsche, ein oder mehrere Tails, was sind da die Unterschiede in der Wirkung?

 

Auch bei diesem Thema sollte ein Jeder für sich selbst herausfinden, welche Peitsche sie oder er favorisiert. Ich werde aber hier die wesentlichen Unterschiede vorstellen und beschreiben.

 

Wichtig ist für den schlagenden Part sicher der Griff, der sollte bequem in der Hand liegen und einen guten Grip haben. Sie entscheiden, ob Sie einen Holz-, Gummi- oder Ledergriff bevorzugen und mit welchem Sie Ihre Peitsche gut führen können.

 

Lange Peitschen, ungefähr ab 45-50cm, brauchen Platz zum Ausholen. Und es bedarf ein wenig Übung, um zielsicher zu treffen. Lassen Sie, wenn Sie Rechtshändler sind, die Peitschentails durch die linke Hand gleiten und schlagen Sie dann zu. Bei Linkshändlern sollte das dann genau andersrum funktionieren. 

 

Kurze Peitschen haben den Vorteil, dass Sie damit Treffsicherheit üben können und Ihrem Opfer nahe sind. So können Sie die Reaktionen der/r Geschlagenen hautnah spüren und ab und zu eine kleine Zärtlichkeit verteilen. Und - kurze BDSM Peitschen sind für die Einstieg gut geeignet.

 

Ein Tail oder mehrere Tails?

 

Man glaubt es kaum, es ist aber so, ein einzelner Tail kann mehr Schmerzen verursachen als viele Tails zusammen. Allerdings kommt es auch hier wieder auf die Materialien an. Bei Lederpeitschen mit einem einzelnen Tail ist das Leder in der Regel sehr fest gearbeitet und dadurch auch härter in der Wirkung. Aber auch die 9 geflochtenen Tails einer Katze sind nicht ohne und machen ganz schön AUA. 

 

Bei den Gummipeitschen zieht ein einzelner Tail ebenfalls richtig durch, aber auch eine Peitsche mit vielen dünnen Tails beißt sich regelrecht in die Haut. Je dicker die Tails werden, wird es weniger schmerzhaft, aber wie bereits erwähnt: Vorsicht bei Gummi, das tut in der Regel immer richtig weh, egal wie dick ein einzelner oder mehrere Tails sind.

 

Auch hier sollten Sie sich ausprobieren und herausfinden, was Ihnen und Ihrem Empfinden richtig gut tut und Sie befriedigt. Ebenso gilt, das es wichtig ist, wie die Peitsche in der Hand liegt und wie leicht sie sich führen lässt. 



  1. Tipps zur Pflege und zur Aufbewahrung meines neuen Spanking Toys

 

Abschließend noch ein paar Worte zur Pflege und der Aufbewahrung von Peitschen. 

 

Insbesondere Lederpeitschen sollten möglichst immer hängen. Das geht z.B. bequem auf einem Bügel und zur Not auch in einem Kleiderschrank, damit sie vor neugierigen Blicken geschützt ist. Man muss ja nicht gleich jedem Besucher auf die Nase binden, was man/frau für eine prickelnde Neigung in sich trägt. Das Gleiche gilt auch für Peitschen aus Kunstleder und allen anderen Materialien, denn die meisten Peitschen verfügen über eine Halteschlaufe und lassen sich so problemlos aufhängen.

 

Je nachdem, was der Platz hergibt, können die Lederpeitschen auch im Liegen aufbewahrt werden, sie sollten nur nach Möglichkeit nicht zu viel geknickt oder gefaltet werden. Da erholt sich das Leder leider nur sehr langsam von.

 

Zur Pflege von Leder nehmen wir  herkömmliche Ledersprays oder -öle und „verwöhnen“ damit unsere Peitschen regelmäßig. Ein Spray, was auch für Schuhe aus Wildleder zur Pflege dient, tut ebenfalls seinen Dienst bei den Wildlederfloggern. 

 

Ich habe auch schon Peitschen bei einer sehr niedrigen Temperatur in der Waschmaschine gewaschen, aber da können die Peitschen dann doch leiden. Darum lieber mit Sprays für die jeweilige Ledersorte arbeiten. Glattleder kann auch mal mit einem milden Desinfektionsmittel abgerieben und sollte danach dann aber gefettet werden. Bei Wildleder empfiehlt sich das nicht so, hier könnte das Wildleder durch die Schärfe des Desinfektionsmittels leiden.

 

Peitschen aus Kunstleder freuen sich über die gleiche Pflege wie die Lederpeitschen.

 

Peitschen aus Kunststoff und Ketten sowie Silikon werden mit einer Seifenlauge oder einem milden Desinfektionsmittel gereinigt. Ebenso die Gummipeitschen und die können auch mal gefaltet oder geknickt werden, das Gummi kehrt danach wieder langsam aber sicher in seine Form zurück. 

 

Bei Seegras-,Sisal- und Seilpeitschen gestaltet sich die Reinigung ein wenig schwieriger. Die Sisal- und Seegraspeitsche sollten in Abständen regelmäßig gewässert werden.

 

Peitschen aus Seil oder Paracord kann man mit einem sehr milden Desinfektionsmittel einsprühen oder mit einem Wäscheerfrischer. Aber nur nebelfeucht einsprühen, nicht durchtränken, das nehmen die Materialien dann doch über kurz oder lang übel.

 

Hier endet nun unser Beitrag zur Unterstützung des Kaufs der richtigen Peitsche. Gerne können Sie uns eine Mail an die info@peitschenbaer.de schreiben, wenn Sie eine explizite Frage haben, die mit diesem Artikel noch nicht beantwortet wurde.

 

Wir hoffen aber, dass Sie durch unseren Artikel viele Informationen rund um das Thema Peitsche kaufen bekommen haben und Ihnen die Auswahl für die richtige Peitsche erleichtert. Weitere Informationen finden Sie auf den Produktseiten in den Beschreibungen und den dazugehörigen Texten. Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken unseres großen Peitschensortiments wünscht Ihnen der Peitschenbär. Getreu nach unserem Motto „Vom Peitschenbär kommen die Peitschen her!“

 

 

 

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